Uralt-Album mit Kultfaktor. BUDDY HOLLY war einer der ersten kommerziell erfolgreichen Rock’n’Roll Musiker der 50er Jahre. Bevor sein Name eingeschweißt im gleißenden Glitzerfarbregen der Branche ganz oben stand, war er als Member in der Band „The Crickets“ unterwegs gewesen. Nach „That’ll Be The Day“ war Holly dann nur noch unter eigenem Namen als Chef seines eigenen Projekts aktiv. Natürlich ist der Klang heute nicht mehr unbedingt zeitgemäß, aber der Transfer von den Masterbändern zur CD kann sich durchaus hören lassen, wenn man auf den nostalgischen Sound der 50er steht. In der Originalband spielten neben Holly Bassist Joe B. Mauldin, Gitarrist Niki Sullivan und Schlagzeuger Jerry Allison, die dann aber auch auf den ersten Solo Alben vom neuen Chef zu hören waren. Das damalige Album beinhaltete 12 Lieder, die 2007 veröffentlichte remasterte CD wurde um 4 Bonus Tracks erweitert. Anspieltipps neben dem oben erwähnten Jive-Klassiker sind „Not Fade Away“ (mit dem die „Rolling Stones“ in den 60er Jahren einen ihrer ersten Single-Hits feiern sollten), die Shuffle-Ballade „An Empty Cup (And A Broken Date)“, „Rock Me My Baby“ und „Tell Me How“ sowie von den Bonus Tracks “It’s So Easy”, das sich zahlreiche Interpreten später in ihren eigenen Set gesteckt haben, u. a. die US Sängerin Linda Ronstadt, die mit ihrer Version einen TOP 10 Hit Ende der 70er Jahre verbuchen konnte. Charles Hardin Holley, wie der Sänger mit Geburtsnamen hieß, sollte diese Erfolge nicht mehr auskosten dürfen, er starb im Alter von 22 Jahren am 03. Februar 1959 bei einem tragischen Flugzeugabsturz. Begleitet in den Tod wurde er von einem anderen beliebten Rock’n’Roller, dem „La Bamba“-Interpreten Ritchie Valens.
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