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JAMES HORNER - The Amazing Spider-Man
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Originaltitel: The Amazing Spider-Man
Kinostart: 13. Juni 2012 (in Deutschland: 28.06.12)
Regie: Marc Webb
Filmmusik: James Horner
Hauptdarsteller: Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans, Sally Field, Irrfan Khan, Martin Sheen, Denis Leary, Chris Zylka
Vorlage: Marvel Comics
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#xxx
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TRACKLISTING:
Main Title/Young Peter Becoming Spider-Man Playing Basketball Hunting For Information The Briefcase The Spider Room/Rumble In The Subway Secrets The Equation The Ganali Device Ben’s Death Metamorphosis Rooftop Kiss The Bridge Peter’s Suspicions Making A Silk Trap Lizard At School! Saving New York Oscorp Tower I Can’t See You Anymore Promises/Spiderman End Titles
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Time:
4:54 4:16 1:22 2:07 3:14 3:20 2:30 4:22 2:28 5:41 3:04 2:34 5:15 3:01 2:52 2:57 7:52 3:22 6:50 4:52
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Note:
1,75 1,75 2 1,875 1,875 1,875 1,875 1,875 1,875 1,75 1,75 2 1,875 1,75 1,875 1,75 1,75 1,75 2 1,75
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„Peter Parker“ die Vierte, bitte! „The Amazing Spiderman“ ist bereits die 4. Verfilmung um den zarten Buben, der sich durch den Biss einer radioaktiven Spinne in einen Superhero verwandelt und der wie auch Superman/Clark Kent oder Bruce Wayne/Batman im wahren Leben einen eigentlichen Loser darstellt.
Kein anderer als JAMES HORNER hat sich der Herausforderung angenommen, das neue Abenteuer des Spinnenhelden zu vertonen und es ist kein Geheimnis, dass sich der Zuschauer während des Films - wie auch schon im “Avatar” in bombastisch-sinfonischen Klangwänden räkeln darf, aber auch schwelgen kann in melancholischen, stilleren Momenten, die der versierte Komponist geschickt und gekonnt in ruhigere Szenen einbaut, diese aber auch dazu nutzt, um filigrane Spannung aufzubauen, deren Spitze dann den Cineasten fast vom Kinosessel bläst - wie in „Becoming Spider-Man“ ab Minute 02:30 zu hören – im gleichen Stück lässt Horner auch wie so oft seine Vorliebe zu keltischen Melodien mit einfliessen. Wenn es den Film mal als DVD gibt, lohnt sich alleine schon wegen des Sounds die Anschaffung einer Surround-Komponente.
Die tollsten Momente: „Metamorphosis“, bei dem die Kinolautsprecher auseinander zu fliegen drohen, das 8minütige „Saving New York“, bei dem Horner ab Minute 2:27 selbst in die Tastatur seines Pianos drischt, um jegliche Lethargie wegzuwischen und wer den Film gesehen hat, wird sich am Ende für das romantische Finale in “Promises” mit dramaturgisch majestätischer Auflösung zu den “Spiderman End Titles” begeistern!
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Fazit: Natürlich werden Horner-Fans die eine oder andere Melodie-Komponente, die er schon in früheren Soundtracks verwendet hat, wieder erkennen, dieses mal vermeine ich sogar atmosphärische Elemente zu hören, die es auch bei anderen Komponisten zu hören gab (speziell im Stück „The Briefcase“ finde ich mich aufgrund des klanglichen Deja Vu inmitten des gruseligen Waldes im Film „Der Fluch der Betsy Bell“ wieder). Aber egal - wer bombastisch gute Filmmusik liebt, wird am Soundtrack von “The Amazing Spiderman” sein helles Vergnügen haben, egal ob er den Film gesehen hat oder nicht. Wahrscheinlich animiert das Anhören des Scores den Musikfan direkt zum Besuch des Films.
Und: Was das Ansehen des Films betrifft: Klares „Must See“! Schon alleine aufgrund des Mitwirkens meiner derzeitigen Lieblingsschauspielerin Emma Stone (spielte auch in “Easy A” & “The Help”. Isn’t she awesome, isn’t she?
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Veröffentlichung: 10. Juli 2012 (TT: 77:07)
Verfügbar: CD & digitales Album
Die filmische Webseite: http://www.theamazingspiderman.com/
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,837)
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