SUZI QUATRO “A’s, B’s & RARITIES”

Biographische Daten:

* am 03. Juni 1950 als Susan Kay Quatro
in Detroit im Bundesstaat Michigan (USA)

Von 1976 - 1992 mit ihrem Gitarristen
Len Tuckey verheiratet, mit dem sie zwei
Kinder (Laura und Richard Leonard) hat.

Die interessantesten Studio Alben:

1973: Suzi Quatro
1974: Suzi
1975: Your Mamma Won’t Like Me
1979: Suzi ... and Other Four Letter Words
1980: Rock Hard

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TITELVERZEICHNIS:

Rolling Stone
Brain Confusion (For All The Lonely People)
Ain’t Got No Home
Can The Can
Ain’t Ya Somethin’ Honey
48 Crash
Little Bitch Blues
Daytona Demon
Roman Fingers
Devil Gate Drive
In The Morning
Too Big
I Wanna Be Free
The Wild One
Shake My Sugar
Your Mamma Won’t Like Me
Peter, Peter
Tear Me Apart (Alternate Version)
Kids Of Tragedy
Angel Flight

Note:

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2
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2,125
2,25
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bpm:

125,8
119,7
115,8
125,0
123,7
184,7
120,1
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120,9
114,9
139,0
120,8
129,9
102,8
127,9
129,0
69,8
123,8
127,8

SUZI QUATRO, wie man sie bisher selten gehört hat. „A’s, B’s & Rarities“ beinhaltet zwar die klassischen Hits wie „Can The Can“, „48 Crash“ oder „Daytona Demon“ (mein Lieblings-SQ-Rocker!), aber auch ein paar kultige Raritäten, in denen die Suzi zeigt, dass sie alles andere als eine Party-Bravo-Girl-Maus war, als die sie immer hingestellt wurde. „Ain’t Got No Home“ ist astreiner Rockabilly-Rock’n’Roll, die „Can The Can“-B-Seite „Ain’t Ya Somethin‘ Honey“ grooved in beschwingtem Jive-Tempo (119,2 bpm) – und bis heute auf keiner CD verfügbar gewesen. Das gilt für 10 weitere Songs, von denen 4 sogar zuvor noch nie in irgend einem Format veröffentlicht worden sind. Weitere empfehlenswerte Anspieltipps: Das country-pop-bluesige „Roman Fingers“ (B-Seite „Daytona Demon“), das soulige (!!) „I Wanna Be Free“ (dessen Grundidee Keyboarder Alistair McKenzie wohl leicht beim „Steely Dan“-Klassiker „Do It Again“ abgestaubt hat), der gutgelaunte Skiffle-Rocker „Shake My Sugar“ mit starkem Gitarrensolo von Len Tuckey, der Funk-Rocker „Your Mamma Won’t Like Me“ und „Little Bitch Blues“ (B von „48 Crash“) mit dicker Slidegitarrenladung – in vielen Songs haben sich übrigens ein paar alte Bekannte verewigt, die sich Anfang der 70er noch als Session Musikern in diversen Studios verdingt hatten.

In „Rolling Stone“ (nicht verwandt & verschwägert mit dem Blues-Rock-Klassiker) steht ein gewisser Peter Framtpon an der Gitarre, in „Brain Confusion“ ist John „Rabbit“ Bundrock an den Keyboards zu hören. Er war ja kurz danach in der Gruppe „Free“ eingesteigen und hatte mit Paul Rodgers & Co das geniale Album „Heartbreaker“ eingespielt.  Der ebenfalls im zweiten Track am Schlagzeug spielende Alan White hatte kurz nach den Aufnahmen ein Engagement bei einer Band namens „Yes“ begonnen.  Im 12seitigen Inlay-Booklet erfährt der Leser ein paar Anekdoten aus der Historie, darunter auch die Mitteilung, dass „Brain Confusion“ die erste Single der Sängerin überhaupt gewesen ist und während in der Heimat UK kein Hahn danach gekräht hat, ist es der Nummer gelungen, sich in in Portugal auf die Spitzenposition der dortigen Charts zu setzen! Ebenfalls interessant – die damaligen Hit-Single-A-Seiten wurden allesamt vom Produzententeam Mike Chapman & Nicky Chinn geschreiben, während sich die Sängerin auf den B-Seiten mit eigenen Ideen austoben durfte. Diese Songs sind damals mit minimalem Zeitaufwand in wenigen Takes aufgenommen worden, was nochmal die musikalische Qualität der Band und ihrer Frontfrau unterstreicht. Ewig schade, dass viele Musikfans diese Songs noch nie gehört haben! Ganz am Ende des Albums steht mit dem 10minütigen „Angel Flight“ eine dicke Überraschung! SUZI QUATRO taucht mit ihren Mannen ein in die Materie Sinfonischer Art Rock – das Stück gab es bisher nur als Bonus Track auf der 2002er Re-Issue des 1976er Studio Albums „Aggro-Phobia“. Unglaublich, dass man sich seinerzeit nicht getraut hat, dieses Teil zu veröffentlichen!

Veröffentlichung: 13. Dezember 2004

Verfügbar: CD & digitales Album

Label: Caroline Records (EMI Gold)

Für Fans von: Sheryl Crow - Alannah Myles - Melissa Etheridge

Webseite: http://www.suziquatro.com/

KAUFEMPFEHLUNG:    KKKKKKKKKK (1,868)