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ROSEMARY’S BABY
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Originaltitel: Rosemary’s Baby
Kinostart: 12. Juni 1968 (in Deutschland: 03.10.12)
Regie: Roman Polanski
Filmmusik: Krzyzstof Komeda
Hauptdarsteller: Mia Farrow, John Cassavetes, Ruth Gordon, Sidney Blackmer, Maurice Evans, Patsy Kelly, Charles Grodin, Hanna Landy, Ralph Bellamy, Phil Leeds
Vorlage: Ira Levin
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30. 31. 32. 33. 34.
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35. 36.
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TRACKLISTING ORIGINAL SOUNDTRACK:
Lullaby From Rosemary’s Baby (feat. Mia Farrow) The Coven Moment Musical Dream Christmas Expectancy Main Title (Vocal by Mia Farrow) Panic Rosemary’s Party Through The Closet What Have You Done To Its Eyes Happy News
BISHER NICHT VERÖFFENTLICHTER SCORE:
Main Title Furnishing The Apartment Chanting Dream Lullaby The Pain/How To Prepare A Good Steak/The Ear Holiday Music After The Call To Hutch/Good Appetite Lullaby/Crib Sequence Scrabble Book About Witchcraft/Horrible Doctor/Fragrance Horrible Doctor #2/The Short Dream Iron Bars/Elevator Lift/Dr. Sapirstein & Syringe Path To Pit Of Evil # 1 Path To Pit Of Evil #2-3 What Have You Done End Title
AUS DER RECORDING SESSION:
Moment Musical Bossa Nova TV Music Moment In Time Moment Musical Jazz
BONUS TRACKS (BISHER NUR ALS VINYL-SINGLE):
Lullabye From Rosemary’s Baby Lullabye From Rosemary’s Baby, Part 2
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Time:
0:54 3:06 1:15 2:29 1:15 1:56 3:15 0:55 1:28 1:15 1:52 2:49
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Note:
o.W. 1,875 1,875 1,875 2 2 1,75 2 2,125 2 1,875 1,75
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Das Label „Lalaland Records“ ist bei Filmfans bekannt für seine aussergewöhnlichen „Special Editions“. Der Soundtrack des 1968er Grusel Schinkens „Rosemary’s Baby“ wurde als feiner auf 3000 Exemplare limitierter Leckerbissen neu aufbereitet. Wer den Film liebt oder auf Gruselfilmmusik allgemein steht, sollte zugreifen, weil dieser Soundtrack – obwohl mit 19,98 $ nicht so günstig – wahrscheinlich schnell mit der Plakette „Sold Out“ versehen werden wird.
Mit der Stimme von Mia Farrow beginnt der Original Soundtrack. Der Grusel- Thriller gehört auch heute noch zu einem der besten Streifen, die jemals im Genre gedreht worden sind. Auf die Story möchte ich jetzt gar nicht gross eingehen, weil es wahrscheinlich auch jüngere Filmfans gibt, die „Rosemary’s Baby“ noch gar nicht kennen. Wer sich für das Thema Hexen, Magie und Okkultismus begeistert: 2 Stunden Zeit nehmen, am besten Kopfhörer aufsetzen, Licht aus und die spannende Dramaturgie aufsaugen.
Die musikalische Umsetzung hat der polnische Filmkomponist KRZYZSTOF (sprich: Kschüschtoff) KOMEDA hervorragend bewältigt. Er lässt den Zuhörer teilhaben an okkulten Beschwörungen, vermittelt relaxtes Cocktail-Lounge Ambiente, um im nächsten Moment für verstörende – für damalige Zeiten- aussergewöhnliche Klänge zu sorgen. „Dream“ – ein Stück, das auch heute noch bei Halloween Feten eingesetzt werden kann, wartet mit dissonant gehämmerten Pianomelodien, achterbahnähnlichen auf & ab gleitenden Streichorchestereinlagen, auf die sich eine schreiende Trompete mit schauderhaften gruseligen Tönen setzt. Was für eine Wohltat nach all den mit Software-Samples und artifizieller Bombast- Sinfonik zugekleisterten modernen Soundtracks.
Auf dieser limitierten Edition gibt es den Original Soundtrack (die Stücke 1 – 12) und neben dem Hauptthema und dem um 25 Sekunden längeren „Dream“ 15 weitere Titel, die bisher nie veröffentlicht worden sind. Dabei wurden auch nicht die kurzen Sequenzen ausgespart, egal ob es sich um die Szene handelt, in der sich Rosemary (Mia Farrow) vor Schmerzen krümmt, oder um den herausragend instrumentierten Moment, als hinter der Wand der Besenkammer die heimliche Tür zu den Räumlichkeiten eines Satanskultes entdeckt wird.
No. 30 – No. 34 sind Musikstücke, die mit jazzigen Improvisationen des Filmkomponisten aufgenommen wurden, aber nie für den eigentlichen Filmsoundtrack vorgesehen waren. Die finalen Tracks 35 und 36 sind die A- und die B-Seite der 1968 veröffentlichten Original Single, die so bisher auch auf keinem Album verfügbar war. Hier gibt es auch im zweiten Teil der Titelmelodie den Mundharmonikabeitrag des legendären TOMMY MORGAN, der vor allem ältere Musikfans bereits in den 1960er Jahren mit seinem Solo im Klassiker ”He Ain’t Heavy He’s My Brother“ (von der Band „The Hollies”) verzaubert hatte.
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Fazit: Ein perfekter Leckerbissen für Filmmusikfreunde und für alle, die den Film „Rosemary’s Baby“ lieben oder geliebt haben, sowieso!
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Original-Veröffentlichung: 1968
Wiederveröffentlichung Deluxe Edition: 08. Mai 2012
Label: Lala Land Records
Webseite: http://www.lalalandrecords.com/RosemarysBaby.html
Verfügbar: Deluxe Edition auf 3000 Stück limitiert
Infos zum Film: http://www.filmsite.org/rosem.html
Der Trailer zum Film: http://www.youtube.com/watch?v=Ogfqfnt2Aaw
Und wer Zeit hat, kann sich den kompletten, ungeschnittenen Film in der englischen Originalfassung ansehen: http://www.youtube.com/watch?v=rmkSv887hrE
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KAUFEMPFEHLUNG: KKKKKKKKKK (1,941)
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