JULIAN FAUTH
“Everybody Ought To Treat A Stranger Right”

 

 

Julian Fauth - Everybody Out To Teach

PRODUKTIONSNOTIZEN:

Aufgenommen wurde das Album in Toronto an 3 Tagen, produziert hat Julian Fauth zusammen mit Alec Fraser und Labelgründer Andrew Gallaway

 

VERÖFFENTLICHTE ALBEN:

The World You Live In (2002)

Songs Of Vice & Sorrow (2005)

Ramblin’ Son (2008)

Everybody Ought To Treat
A Stranger Right (2012)

 

 

 

 

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TITELVERZEICHNIS:

Window Pane Blues
Everybody Ought To Treat A Stranger Right
I Hope My Pony Knows The Way Back Home
Requiem
Dimpled Nose
Eyesight To The Blind
Let It Heal
If Your Mind
Little Soldier
Riff Raff
Angelique
Mean Old Train
Decisions
Roll And Tumble
So Friggin’ Happy
Toothless, Bald And On Your Own
The End Of The Day

 

Note:

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Ein neuer Name am Blues Firmament? Mitnichten – JULIAN FAUTH veröffentlicht bereits seit 2005 CDs & digitale Alben beim bluesigen Label „Electro-Fi Records“. Beeinflusst ist er von der Schallplattensammlung seines Vaters, in der sich u. a. die Scheiben von „Big Bill Broonzy“, „John Lee Hooker“, und „John Hurt“ befanden. Der Musiker spielt Gitarre, Piano & singt – hat sich seine Musikalität autodidaktisch erarbeitet und legt das 4. Studio Album vor. 17 starke Songs gibt es auf der komplett ausgereizten CD (TT: 77:58) – er führt Fans durch akustischen (“Window Pane Blues”) elektrifizierten (“Dimpled Nose”) & von Bläsern gepushten Soul-Blues (“im Titelsong “Everybody Ought To Treat A Stranger Right”). Gospel- Flair gibt es im Alternative Folkie „I Hope My Pony Knows The Way Back Home“, in dem mich der Kanadier KEN YOSHIOKA mit tollem Mundharmonika Spiel begeistert.

Auch in den weiteren Tracks gibt es starke Gastbeiträge: TIM HAMEL (an der Trompete) und SHAWN NYKWIST (Tenorsaxophon) brillieren auf ihren Instrumenten im funky “Eyesight To The Blind”, das - wie auch die Ballade “Let It Heal” (mit der weinenden Violine von DREW JURECKA) - sehr gut in ein new-orleans-bluesiges Umfeld passen würde. Erstklassigen “Jump’n’Jive-Gypsy-Blues-Drive” gibt es im halbinstrumentalen “Riff Raff”, in dem der Mandolinist und Gitarrist JAY DANLEY in einem “Django-Reinhardt-Gedächtnis-Solo” zeigt, was er alles kann. Und wen das fetzige “Mean Old Train”, die schönste “Angelique” aller Zeiten und der ultraschnelle Boogie-Woogie “So Friggin’ Happy” (221 bpm) nicht vom Hocker reissen, dem ist dann auch nicht mehr zu helfen.

FAZIT: 17 Songs - 17 Highlights! 2009 ist er für sein Album “Ramblin’ Son” mit dem kanadischen “Juno Award” für das beste Blues Album des Jahres ausgezeichnet worden - ich kann mir durchaus vorstellen, dass das im nexten Jahr auch mit dem neuen Album passieren wird. “Everybody Ought To Treat A Stranger Right” ist “so far” Anfang Dezember eines der besten Blues Scheibchen des Jahres! Vielseitig, was die stilistische Bandbreite betrifft und die ausgezeichnete Musikalität aller Beteiligten. JULIAN FAUTH hat bei den Aufnahmen zur neuen Scheibe grösstenteils auf die Musiker zurückgegriffen, die ihn bereits beim 2008er ”Ramblin’ Son” begleitet haben.

Veröffentlichung: 20. November 2012 (TT: 77:58)

Verfügbar: CD & digitales Album

Label: Electro-Fi Records (http://www.electrofi.com/)

Für Fans von: John Hammond - Tom Waits - John Mayall

Webseite: http://www.julianfauth.com/

KAUFEMPFEHLUNG:  KKKKKKKKKK (1,720)

 

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